Häufig gestellte Fragen

Wie werden Versandkosten bestimmt?

Grundlegende Informationen zu den Versandarten und zu den Versandbedingungen finden sie auf der Seite Versandbedingungen

Für Geschäftskunden werden je nach Auftrag die Versandkosten bei der Angebotserstellung individuell bestimmt und im Anschluss an Sie zusammen mit dem Angebot an Sie übermittelt. Dieser Prozess ist notwendig um gewährleisten zu können, dass Sie Produkte zu den bestmöglichen Konditionen beziehen können und stellt damit einen wichtigen Teil unseres Services dar. 

Wie läuft der Registrierungsprozess ab?

Wenn Sie Kunde bei uns werden möchten, müssen Sie sich zunächst bei uns Registrieren. Das Registrierungsformular finden Sie hier

In diesem Formular benötigen wir eine Reihe von Pflichtangaben von Ihnen, da dieser Shop zunächst ausschließlich Geschäftskunden vorbehalten ist. Im Anschluss prüfen wir Ihre Angaben auf Vollständigkeit/ Richtigkeit und Ihr Account wir durch uns freigeben. Sie erhalten per Mail Ihre Zugangsdaten. Danach steht Ihnen der Shop vollumfänglich zur Verfügung. Das heißt, sie können, falls angegeben Produktpreise und Verfügbarkeiten einsehen und können entsprechende Bestellungen tätigen. 

Welche Bezahloptionen stehen mir zur Verfügung

Jeder Neukunde erhält zunächst die Bezahloption "Vorkasse". In Einzelfällen ist es auch möglich das für weitere Optionen in Absprache mit uns freigegeben werden.

Für Bestandskunden werden weitere Bezahloptionen bereitgestellt. Diese richten sich idr. Nach den Optionen welchen Ihnen bei einem analogen Bestellprozess angeboten werden. Dabei kann es aber sein das diese Optionen im Shop selbst nicht auswählbar sind diese aber bei der Auftragsbearbeitung eingeräumt werden.

Produkt FAQ

Magnettechnik

MagFly® AP

1. Worauf ist beim Umgang mit den Magneten zu achten?

Es gelten die allgemeinen Sicherheitshinweise beim Umgang mit Industriemagneten. Genauere Informationen dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung des MagFly® AP.

2. Wie wird der Magnet gereinigt?

Die Haftmagnete sollten stets sauber gehalten werden. Reinigen Sie daher die Magnete im Idealfall nach jeder Anwendung und entfernen Sie ggf. Betonreste oder andere Verschmutzungen, insbesondere an der Unterseite (Haftfläche). Empfohlen wird eine mechanische Reinigung mittels Drahtbürste. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung des MagFly® AP.

3. Was tue ich, wenn ich ein Ersatzteil benötige?

Ersatzteile für die Eigenmontage sind jederzeit lieferbar. Fragen Sie bitte Ihren BT-Berater nach der Ersatzteilliste für den MagFly® AP. Für die Reparatur stellen wir Ihnen gerne detaillierte Reparaturanleitungen und –videos zur Verfügung. Alternativ haben Sie die Möglichkeit unser Service-Angebot wahrzunehmen. Für Kunden in Deutschland bieten wir eine Komplettwartung an, bei dem jegliche reparierbaren Defekte am Magnete von uns behoben werden. Sie erhalten die Magneten so gut wie neu von uns zurück! Die Wartung kostet 45€ pro Magnet (exkl. Transportkosten).

4. Wie kann ich die Magnete lagern, wenn ich sie gerade nicht benötige?

Für die Lagerung der MagFly® AP haben wir ein Regalsystem entwickelt. Dieses erlaubt die platzsparende Lagerung der Magneten zwischen den Produktionszyklen und gewährt außerdem eine erhöhte Arbeitssicherheit. Gleichzeitig ist es möglich die Magneten direkt dort zu reinigen. Die Magnetständer können per Kran oder Wagen durch die Produktion bewegt werden, sodass ein zeitaufwändiger einzelner Transport nicht notwendig ist.

5. Wie kann ich Belastungen auf den Magneten reduzieren?

Die Belastungen auf den Magneten können durch den speziell von BT entwickelten Spritzschutz deutlich reduziert werden. Reinigungsmaßnahmen zum Entfernen von Betonresten oder Reparaturmaßnahmen können so vermindert werden. Der Spritzschutz wird dafür vor dem Betonieren einfach in den MultiForm eingehängt und schützt den Magneten so während der Produktion vor Verschmutzungen.

Schalungstechnik

MultiForm Alu

1. Welche Schalungshöhen und –längen können die Schaler haben und sind Sonderlösungen möglich?

Die Schaler haben standardmäßig eine Länge von 3025 mm, allerdings ist es bei Bedarf die Länge der Schaler individuell anzupassen. Das MultiForm Alu System ist in Höhen ab 68 mm erhältlich und kann somit für Schalhöhen ab 7 cm eingesetzt werden. Es wurde bereits erfolgreich getestet für Schalungshöhen von bis zu 80 cm. Auch Sonderlösungen sind mit dem MultiForm Alu problemlos möglich. Ob gewinkelte Schaler oder andere Anpassungen unsere Produktion passt den Schaler genau an Ihre Bedürfnisse an. Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl des richtigen MultiForms für Ihren Anwendungsfall.

2. Wie dichte ich die Schalung ab, damit mein Beton nicht „ausblutet“?

Bei der Verwendung einer Schalhaut aus Holz mit einer PE Dreikantleiste ist es im Normalfall nicht notwendig zusätzlich abzudichten. Durch den Anpressdruck der Schalungsmagnete wird der Luftspalt zwischen Schaltisch und Schaler bei der Aktivierung der Magnete automatisch geschlossen und das „Ausbluten“ verhindert.

3. Wie viele Magnete benötige ich zur Fixierung des Schalers?

Unsere Empfehlung ist es allgemein einen Magneten pro Meter zu verwenden. Dabei handelt es sich allerdings nur um einen Richtwert, denn verschiedene Variablen haben einen Einfluss darauf: die Blechstärke des Stahltisches, die Ebenheit und Sauberkeit des Stahltisches, der verwendete Beton, die Elementdimensionen, die Einfüllhöhe, die Produktionslage (waagerecht oder senkrecht), ….

4. Wie verbinde ich zwei Schaler miteinander?

Wenn zwei MultiForm-Schaler miteinander verbunden werden sollen, wird das Schalbrett überlappend angebracht und normal von hinten angeschraubt. Die Schaler sind anschließend verbunden und für die Produktion bereit. Bei der Standardlänge von 3.025 mm sind die Magnettaschen so verteilt, dass beide Schaler am Stoß mittels Magnet verbunden werden können.

5. Ist der MultiForm kompatibel mit Laseranlagen oder Schalungsrobotern?

Ja, die MultiForm Schalungsträger sind kompatibel mit Lasermessanlagen. Auch ein Einsatz mit halbautomatischen Positionierungshilfen wie Schalungsmanipulatoren ist bei Bedarf möglich. Lediglich zu vollautomatischen Schalungsrobotern ist der Schaler nicht kompatibel, jedoch können dafür unsere U- und H-Profile eingesetzt werden.

MultiForm

1. Welche Schalungshöhen und –längen können die Schaler haben und sind Sonderlösungen möglich?
Die Schaler haben standardmäßig eine Länge von 3025 mm, allerdings ist es bei Bedarf die Länge der Schaler individuell anzupassen. Das MultiForm System ist in Höhen ab 68mm erhältlich und kann somit für Schalhöhen ab 7 cm eingesetzt werden. Es wurde bereits erfolgreich getestet für Schalungshöhen von bis zu 80 cm. Auch Sonderlösungen sind mit dem MultiForm problemlos möglich. Ob gewinkelte Schaler oder andere Anpassungen unsere Produktion passt den Schaler genau an Ihre Bedürfnisse an. Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl des richtigen MultiForms für Ihren Anwendungsfall.
2. Wie dichte ich die Schalung ab, damit mein Beton nicht „ausblutet“?
Bei der Verwendung einer Schalhaut aus Holz mit einer PE Dreikantleiste ist es im Normalfall nicht notwendig zusätzlich abzudichten. Durch den Anpressdruck der Schalungsmagnete wird der Luftspalt zwischen Schaltisch und Schaler bei der Aktivierung der Magnete automatisch geschlossen und das „Ausbluten“ verhindert.
3. Wie viele Magnete benötige ich zur Fixierung des Schalers?
Unsere Empfehlung ist es allgemein einen Magneten pro Meter zu verwenden. Dabei handelt es sich allerdings nur um einen Richtwert, denn verschiedene Variablen haben einen Einfluss darauf: die Blechstärke des Stahltisches, die Ebenheit und Sauberkeit des Stahltisches, der verwendete Beton, die Elementdimensionen, die Einfüllhöhe, die Produktionslage (waagerecht oder senkrecht), ….
4. Wie kann ich große MultiForm Schalungen bewegen?
MultiForm-Schalungen ab einer Höhe von 40 cm sollten aus Arbeitsschutzgründen vorzugsweise per Kran bewegt werden. Deshalb sind Schaler dieser Höhe standardmäßig mit Transportösen ausgestattet. Alternativ ist auch der Einsatz eines Transportwagens möglich. Sollte es gewünscht sein, dass die Mitarbeiter die Schaler alleine bewegen können, ist auf den bis zu 70% leichteren MultiForm Alu zurückzugreifen.
5. Ist der MultiForm kompatibel mit Laseranlagen oder Schalungsrobotern?
Ja, die MultiForm Schalungsträger sind kompatibel mit Lasermessanlagen. Auch ein Einsatz mit halbautomatischen Positionierungshilfen wie Schalungsmanipulatoren ist bei Bedarf möglich. Lediglich zu vollautomatischen Schalungsrobotern ist der Schaler nicht kompatibel, jedoch können dafür unsere U- und H-Profile eingesetzt werden.

UniForm®

1. Wie setzte ich die UniForm® Schalhaut ein und worauf muss ich achten?
Alle wichtigen Informationen zum Einsatz, der Reinigung und dem allgemeinen Umgang mit UniForm® haben wir in unseren Anwendungshinweisen für Sie zusammengefasst.
2. Was eignet sich besser: Holz oder Stahl? Wie schnell amortisiert sich das System?
Während Schalhäute aus Holz flexibler im Fertigteilwerk eingesetzt werden können, haben die Schalhäute aus Stahl die Wirtschaftlichkeit auf ihrer Seite. Schalhäute aus Holz können meistens nur wenige Male wiederverwendet werden, ohne dass die Qualität der Elemente darunter leidet. Dadurch entstehen signifikante laufende Materialkosten. Die Schalhäute aus Stahl hingegen sind deutlich häufiger wiederverwendbar und bilden so eine ressourcen-schonende Alternative für die wiederholte Produktion von gleichartigen Betonfertigteilen.
3. Kann es zu Materialproblemen zwischen UniForm® und MultiForm Alu kommen?
Nein. Solange die beiden Produkte nicht miteinander verschweißt werden, können Sie problemlos zusammen eingesetzt werden.

U-Profil und H-Profil

1. Sind die Schaler - U- und H-Profile - kompatibel mit Laseranlagen oder Schalungsrobotern?
Ja, beide Schaler können mit Laseranlagen und Schalungsrobotern eingesetzt werden. Auch die Lagerung ist über seitliche Aussparungen automatisiert möglich.
2. Ist es möglich die Schalungen auch ohne Roboter einzusetzen?
Ja, die Schaler können auch ohne maschinelle Unterstützung eingesetzt werden.
3. Welche Schalungsdimensionen (Höhe, Breite, Länge) sind erhältlich?
Die U-Profile sind bis zu einer Schalungshöhe von 10 cm erhältlich. H-Profile starten bei einer Schalhöhe von 6 cm und können in der massiven Ausführung bis zu 35 cm hoch sein. Die Länge richtet sich im Allgemeinen nach den Vorgaben des Kunden.
4. Eignen sich die Schaler für die vertikale Produktion?
H-Schaler eignen sich als Schaler für den Einsatz in einer Batterieschalung.

Syflex®

1. Welche Abmessungen haben die Syflex® Schalelemente?
Die Syflex® Schalelemente haben eine Länge von 5 m und können bauseits zugeschnitten werden. Sie sind erhältlich in Höhen von 100 mm, 150 mm, 200 mm, 250 mm und 300 mm. Mit den Syflex® Schalelementen sind Gesamthöhen der Schalung bis zu einem Meter umsetzbar.
2. Welche Radien lassen sich mithilfe von Syflex® darstellen?
Mit Syflex® sind Radien ab 2 m realisierbar.
3. Welche Zubehörteile und Werkzeuge werden benötigt?
Erdnägel oder Schalböcke (Erdnägel bis 30 cm Schalungshöhe, danach Schalböcke), Syflex® Systemexzenter, Kunststoffrohre für die Verbindung der Schalelemente, Handkreissäge oder Tischkreissäge, Akkuschrauber und Schrauben.
4. Welchen Abstand müssen die Aussteifungen haben?
Die Abstände der Aussteifungen richten sich nach der Gesamthöhe der Schalung und deren maximal zulässiger Durchbiegung während der Betonage. Eine Übersicht finden Sie im technischen Datenblatt des Produkts. (Seite 2)

Verbindungstechnik

BT-Spannschloss®

1. Welche Verbindungssituationen gibt es?

Grundsätzlich kann das BT-Spannschloss als Stumpfstoß-, Eckstoß- und Dreipunktverbindung eingesetzt werden. Je nach Anwendungsfall unterscheidet sich die Art der Aussparung im Betonfertigteilwerk. Während die Aussparung bei der Eckstoßverbindung als Ganzes in einem Element liegen muss, kann bei der Stumpfstoßverbindung der Aussparungskörper auch auf zwei Elemente aufgeteilt werden. Geteilt eingesetzt wird. Weiterführende Informationen zum korrekten Einsatz der Aussparungskörper erhalten Sie von Ihrem BT-Ansprechpartner.

2. Woraus besteht das System?

Das BT-Spannschloss® ist je nach Bedarf in drei unterschiedlichen Größen erhältlich: M12, M16 und M20. Sowohl in der verzinkten als auch in der Edelstahl-Ausführung besteht das Verbindungssystem aus drei wesentlichen Bestandteilen: dem BT-Spannschloss®, den Unterlegscheiben und den Sechskantschrauben.

3. Welche Toleranzen kann das BT-Spannschloss® ausgleichen?

Maßtoleranzen der Fugen und beteiligten Bauteile sind tolerierbar, soweit der Zugkraftabtrag des Ankers gewährleistet ist und die Mindesteinschraubtiefe der Schrauben erreicht wird.

4. Wie funktioniert die Ausbildung der korrekten Fugenbreite?

Die Fugenbreiten können über den Einsatz von verschiedenen Schrauben variiert werden. Die richtige Schraubenkombination kann auch bei Bauteiltoleranzen einen regelkonformen Einbau des BT-Spannschlosses ermöglichen. Allerdings müssen dabei die minimal erforderliche und die maximal mögliche Einschraubtiefe stets beachtet werden.

5. Ist das BT-Spannschloss® korrosionsgeschützt und brandschutzkonform?

Ja, das BT-Spannschloss® ist bei zulassungskonformen Einbau korrosionsgeschützt. Wenn darüber hinaus besonders starke chemische Belastungen auftreten, kann die Edelstahl-Ausführung zum Einsatz kommen. Auch diverse Brandschutzauflagen erfüllt unser BT-Spannschloss®. Ausführliche Ergebnisse von durchgeführten Brandschutz-Tests erhalten Sie von Ihrem BT-Ansprechpartner.

ThermoPin®

1. Wieso hat der ThermoPin® konische Verbreiterungen an den Enden?
Durch die konischen Verbreiterungen des Stabs wird der Stab im Beton verankert, in der Mitte ist der Stab schlank gehalten. Dadurch ist er flexibel und leitet bei Verformung weniger Zwängungen in das Bauteil ein, als starre Systeme, wodurch der Beton weniger Rissanfällig wird.
2. Warum trägt der ThermoPin eine Manschette?
Der ThermoPin® durchdringt die Dämmung und verbindet die Tragschale mit der Vorsatzschale. Die aufgbrachte Manschette verschließt beim Einbau die Durchörterung der Dämmung und verhindert so, dass beim Aufbringen des Betons auf die Dämmlage kein Material in die Öffnung fließt. Zudem wird der ThermoPin® auf die zu fertigende Wand maßgeschneidert. Die Manschette liegt bei passendem Einbau auf der obersten Dämmlage auf und garantiert den passenden Einbau des ThermoPins.
3. Warum werden Kappen mit dem ThermoPin® angeboten?
Die Kappen dienen dem leichten Einbau der ThermoPins. Mithilfe der Kappen gleitet der Stab leicht durch die Dämmung und im Beton. Mit Hilfe der Kappe kann der Stab an Hindernissen, wie kleine Steine, einfach vorbeigleiten.
4. Wieviel Stäbe werden pro m² eingesetzt?
Die exakte Berechnung der benötigten Anzahl an horizontal und diagonal einzubauenden ThermoPins lässt sich entsprechend der DIBt-Zulassung unter Berücksichtigung der Lasteinwirkungen und der Plattengeometrien durchführen. Eine pauschale Aussage ist nicht möglich. Im Fall einer Sandwichwand können vorbehaltlich einer statischen Berechnung ca. 3 horizontalstäbe je m² und im Fall einer frei hängenden Vorsatzschale zusätzlich ein diagonaler ThermoPin® als Faustformel angesetzt werden. Im Fall einer kergedämmten Doppelwand können ca. 6 horizontal Stäbe je m² als Faustformel angesetzt werden.
5. Was bedeutet die Bezeichnung der ThermoPins?
Die ThermoPins mit horizontal-Manschette heißen ThermoPin® HL1_L2. Die ThermoPins mit diagonal-Manschette heißen ThermoPin® DL1_L2. Dabei stellt L1 die Gesamtlänge des ThermoPins in mm dar und L2 die Lage der Manschette in mm. Die Art der Manschette wird mit H für horizontal und D für diagonal abgekürzt. L2 stellt somit die Einbindetiefe des Stabs in der Zweitschale dar, L1 die Summe aus der Dämmstoffdicke und der Einbindetiefe in der Erstschale. Ein ThermoPin®, der beispielsweise in einer Sandwichwand mit einer Vorsatzschale von 80 mm dicke, einer Dämmstoffstärke von 100 mm und einer 160 mm dicken Tragschale verbaut werden kann, ist der ThermoPin® H230_80. Dieser Stab bindet 50 mm tief in die Erstschale ein und 80 mm tief in die Zweitschale und überbrückt 100 mm Dämmung. Der dazugehörige ThermoPin Typ D errechnet sich durch Multiplikation der Werte 230 und 80 mit dem Faktor √2. Daraus folgt ThermoPin D325_110. Gerne hilft Ihnen Ihr BT-Ansprechpartner bei der Auswahl des richtigen ThermoPins für Ihr Projekt.

Abdichtungstechnik

SynkoElast®

1. Quillt oder schwindet SynkoElast®?

Nein, denn SynkoElast® ist kein Quellband und bleibt stabil in seiner Form. Es dichtet durch eine feste Verbindung zwischen Band und Beton ab.

2. Muss ich SynkoElast® mit der Bewehrung verbinden?

Nein, denn SynkoElast® wird beim Betonieren in den noch frischen Beton gedrückt.

3. Welches Werkzeug benötige ich, um SynkoElast® im Frischbeton zu verlegen?

Keines. SynkoElast® lässt sich einfach von Hand in den Frischbeton eindrücken.

4. Kann ich SynkoElast® auch nachträglich auf den Beton aufbringen?

Ja! Ein Primer wird auf den Beton aufgetragen und nach dem Ablüften so stark erhitzt, dass das SynkoElast® beim Aufdrücken auf den Beton mit diesem verschmilzt.

5. Gibt es ergänzende Produkte, wie z.B. Sollrissprofile, die ich in Doppelwände einbauen kann?

Ja! Für SynkoElast® gibt es zwei ergänzende Produkte. Die Sollrissprofile für Doppelwände und die Abschalprofile für die Unterteilung großer Bauteile in kleine Betonageabschnitte.

6. Bei welchen Temperaturen kann ich SynkoElast® einbauen?

SynkoElast® sollte, wie Beton, zwischen +5°C und +35°C eingebaut werden. Bei niedrigen Temperaturen ist SynkoElast® etwas steifer. Durch das Lagern bei Zimmertemperatur bis kurz vor dem Einbau, kann das Band leichter verarbeitet werden.

RubberElast®

1. Müssen die Fugen gereinigt werden?
Ja, die Fugenflanken müssen trocken und frei von Staub, Fett, losen Bestandteilen und anderen trennenden Materialien sein.
2. Muss ich einen Primer auftragen, damit RubberElast® hält?
Kommt darauf an, welcher Untergrund vorzufinden ist. Grundsätzlich wird RubberElast® ohne Primer aufgebracht. Sollte das RubberElast® nicht am Untergrund haften, kann zusätzlich ein Primer verwendet werden.
3. Welche RubberElast® - Größe verwende ich für mein Projekt?
Die Wahl der richtigen RubberElast®-Größe entscheidet sich über die Breite der Fugenflanke und der endgültigen Fugenbreite. Das RubberElast® wird in der Fuge eingequetscht und auf 20% der ursprünglichen Größe komprimiert. Das bedeutet, dass sich das Material seitlich in die Fuge drückt. Ist die Fugenflanke zu schmal, wird das RubberElast® aus der Fuge herausgedrückt. Ist die Fugenbreite zu groß oder zu klein, kann die Dichtwirkung nicht erreicht werden. Lassen Sie sich hierzu durch unsere Mitarbeiter fachmännisch beraten. Gerne senden wir Ihnen auch unsere Tabelle zur Auswahl der richtigen Größe zu.
4. Wann ist RubberElast® mit Wasserdruck belastbar?
Es reagiert nicht chemisch mit anderen Substanzen, sondern ist, sobald es ordnungsgemäß komprimiert ist, mit Wasserdruck belastbar.
5. Wie viel Kraft muss ich für das Komprimieren des Bandes aufbringen?
Die aufzubringende Kraft ist abhängig von der gewählten Größe des Bandes und der vorherrschenden Umgebungstemperatur. Um den richtigen Kraftaufwand zu kalkulieren, beachten Sie bitte die Angaben im technischen Datenblatt.

MultiElast

1. Muss ich MultiElast mit der Bewehrung verbinden? (Arbeitsfugenabdichtung Ortbeton)
Nein, denn MultiElast kann beim Betonieren in den noch frischen Beton gedrückt werden.
2. Welches Werkzeug benötige ich, um MultiElast im Frischbeton zu verlegen? (Arbeitsfugenabdichtung Ortbeton)
Keines. MultiElast lässt sich einfach von Hand in den Frischbeton eindrücken.
3. Wie muss ich den Frischbeton vorbereiten? (Arbeitsfugenabdichtung Ortbeton)
Den Frischbeton im Bereich des Bandes nur glatt abziehen, nicht glatt reiben.
4. Quillt oder schwindet MultiElast? (Arbeitsfugenabdichtung Ortbeton)
Nein, denn MultiElast ist kein Quellband und bleibt stabil in seiner Form. Es dichtet durch eine feste Verbindung zwischen Band und Beton ab.
5. Müssen die Fugen gereinigt werden? (Kompressionsdichtung Fertigteile)
Ja, die Fugenflanken müssen trocken und frei von Staub, Fett, losen Bestandteilen und anderen tren-nenden Materialien sein.
6. Wann ist MultiElast mit Wasserdruck belastbar? (Kompressionsdichtung Fertigteile)
Es reagiert nicht chemisch mit anderen Substanzen, sondern ist, sobald es ordnungsgemäß komprimiert ist, mit Wasserdruck belastbar.
7. Bei welchen Temperaturen kann ich MultiElast einbauen? (Kompressionsdichtung Fertigteile)
MultiElast kann zwischen -5°C und +40°C als Quetschdichtung eingebaut werden. Bei niedrigen Temperaturen wird MultiElast etwas steifer und schwerer zu komprimieren. Durch das Lagern bei Zimmertemperatur bis kurz vor dem Einbau, kann das Band leichter verarbeitet werden.

InnoElast®

1. Müssen die Fugen gereinigt werden?
Ja, die Fugenflanken müssen frei von Staub, Fett, losen Bestandteilen, Eis und anderen trennenden Materialien sein. Die Fugenflanken können aber feucht, ohne sichtbaren Wasserfilm, sein.
2. Wann entscheide ich mich für InnoElast® Typ 1
Bei Bewegungsfugen mit Bewegungen bis zu 25% und bei Fugen, die lediglich beregnet werden und wo kein Wasserdruck ansteht.
3. Wann entscheide ich mich für InnoElast® Typ 2
Bei Fugen, die Chemikalien ausgesetzt sind (Säuren, Laugen, ausgewählten Treibstoffen), bei Fugen, die Druckwasser bis 4,8m Wassersäule ausgesetzt sind und bei Fugen, die an bituminösen Stoffen / Anstrichen angrenzen und dicht sein sollen.
4. Wann findet die Hautbildung statt? Wie hoch ist die Durchhärtegeschwindigkeit?
Eine erste Hautbildung findet bei 23°C und 50% rel. Luftfeuchte nach ca. 2 h statt, beim InnoElast 2 nach 15 min.Die Durchhärtung des Fugendichtstoffes kann mit 2-3 mm / 24h angesetzt werden. Bei niedrigen Temperaturen verlangsamt sich die Reaktionsgeschwindigkeit und somit auch die Durchhärtung.
5. Gibt es Materialunverträglichkeiten?
Ja, InnoElast® 1 verträgt sich nicht mit Lösungsmitteln wie Benzin, einigen Säuren sowie Essigsäure. Bei Kontakt, erweicht und quillt das Produkt. In chemisch belasteten Bereichen verwenden Sie bitte unser InnoElast Typ 2, welches eine hohe chemische Beständigkeit besitzt.

ProElast®-System

1. Ist die ProElast® Folie auch in anderen Folienbreiten als 30 cm erhältlich?
Ja, die Folie ist bis zu einer Breite von 170 cm auf Anfrage lieferbar.
2. Wann ist das ProElast® System belastbar?
Die Folienklebstoffe erhärten mit der Feuchtigkeit der Umgebung (aus der Luft, Beton). Bei gut gedämmten, trockenen Wänden dauert es deshalb länger bis das System in der Folienmitte und bei Stößen vollständig durchgehärtet ist. Bei Folienbreiten bis 50 cm ist das System aber schon nach einer Woche begrenzt belastbar.
3. Kann das ProElast® System mit dem FlächenElast® S oder V kombiniert werden?
Ja, dies ist bei großen Flächen eine gute Kombination, da das FlächenElast® schnell erhärtet. Die Kombination ProElast® für die Ecken, die Kanten und die Übergänge zur Bodenplatte und das FlächenElast® S für die Abdichtung der großen Flächen ist eine gängige, gute Kombination.
4. Wie können große Flächen mit ProElast® verlegt werden?
Um große Flächen mit ProElast® abzudichten, verlegt man vorzugsweise Streifen in festen Abständen. Wenn der Folienklebstoff weitgehend erhärtet ist, werden die Lücken mit weiteren Streifen beklebt und so geschlossen.
5. Kann die Folie auch ohne oder mit nur wenig Klebstoff verwendet werden.
Ja. Die geprüfte Folie kann z.B. als Sperrbahn gegen aufsteigende Feuchtigkeit in Wänden verwendet werden. Mit der Folie können auch Flächen mit loser Verlegung oder mit Randverklebung abgedichtet werden. Die Folie ist auf Anfrage auch in anderen Foliendicken als 1 mm lieferbar.

FlächenElast® Typ S und Typ V

1. Kann ich FlächenElast® im erdberührten Bereich verwenden?
Ja. FlächenElast® bietet sich hervorragend für den unterirdischen Bereich an. Das Produkt ist dauerhaft einsetzbar und zersetzt sich nicht im Laufe der Zeit, wie Wettbewerbsprodukte. Mit FlächenElast® können Sie in nur 2-Lagen eine druckwasserdichte Schicht auf Ihrem Bauteil erstellen. Wir empfehlen nachträglich eine Noppenbahn o.ä. um das abgedichtete Bauteil zu verlegen, damit die Abdichtung beim Anschütten nicht beschädigt wird.
2. Muss FlächenElast® mit einem Vlies verlegt werden?
Ja, und zwar dann, wenn hohe Wasserdruckdichtigkeit erreicht werden soll, Ecken und Vorsprünge anzutreffen sind und eine Rissüberbrückung von 5 mm erreicht werden soll. Dafür wird eine Lage FlächenElast® auf das Bauteil aufgetragen. Das Vlies wird anschließend in die noch frische Lage FlächenElast® eingewalzt. Nach dem Erhärten der ersten Schicht wird eine zweite Lage FlächenElast® auf das Vlies aufgebracht. Somit ist das Vlies beidseitig von FlächenElast® durchtränkt und bietet dauerhaften Schutz vor Feuchtigkeit.
3. Kann FlächenElast® als Dachabdichtung verwendet werden?
Nicht direkt. FlächenElast® ist beschränkt UV-beständig und für geringe mechanische Belastungen (Bsp. Hagel) ausgelegt. Als untenliegende Abdichtung mit vorgesetztem Schutz, ohne UV-Strahlung und mechanischer Belastung kann FlächenElast® jedoch ohne Einschränkungen verwendet werden.
4. Gibt es Materialunverträglichkeiten?
In chemisch belasteten Bereichen verwenden Sie bitte unser InnoElast® Typ 2, welches eine hohe chemische Beständigkeit besitzt.
5. Welches Werkzeug verwende ich zum Ausrollen und wie reinige ich es am besten?
Zum Ausrollen von FlächenElast® Typ S empfehlen wir eine Lammfellrolle zu verwenden. Die Reinigung sollte schnellstmöglich nach der Verwendung durchgeführt werden. Dafür können herkömmliche Lösungsmittel eingesetzt werden. Achten Sie bei der Wahl der Lammfellrollen darauf, dass sich diese durch das Lösungsmittel nicht zersetzen.

AgrarElast

1. Müssen die Fugen gereinigt werden?
Ja, die Fugenflanken müssen trocken und frei von Staub, Fett, losen Bestandteilen und anderen trennenden Materialien sein.
2. Muss ich einen Primer auftragen, damit AgrarElast eingesetzt werden kann?
Ja, beim Einsatz von AgrarElast sind die der Unterlage entsprechenden Primer zu verwenden. Für eine Anwendung auf Asphalt, sind die Komponenten A+B des Primers A(sphalt) miteinander zu vermischen. Für eine Anwendung auf Beton ist der Primer B(eton) zu verwenden.
3. Wann findet die Hautbildung statt? Wie hoch ist die Durchhärtegeschwindigkeit?
Eine erste Hautbildung erfolgt bei 23°C und 50% rel. Luftfeuchte nach ca. 15 min.Die Durchhärtung des Fugendichtstoffes erfolgt zunächst mit ca. 3 mm / 24h. Bei niedrigen Temperaturen verlangsamt sich die Reaktionsgeschwindigkeit und somit auch die Durchhärtung.
4. Gibt es Materialunverträglichkeiten?
Nein, in chemisch belasteten Bereichen ist unser AgrarElast problemlos einsetzbar. Es ist vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) für die dauerhafte Abdichtung von JGS-Anlagen zugelassen.
5. Wann ist die Fuge belastbar?
Mit der Fugentiefe varriert der Zeitpunkt der frühesten Belastbarkeit. Sobald die Fuge komplett ausgehärtet ist kann sie voll belastet werden. Eine abgesenkte Fuge zwischen gefasten Betonbauteilen ist nach 24 h befahrbar.

Agrar-SynkoElast

1. Müssen die Fugen gereinigt werden?
Ja, die Fugenflanken müssen frei von Staub, Fett, losen Bestandteilen, Eis und anderen trennenden Materialien sein. Die Fugenflanken können aber feucht, ohne sichtbaren Wasserfilm, sein.
2. Benötigt Agrar-SynkoElast einen Primer beim nachträglichen Aufbringen auf den Beton?
Ja! Ein Primer wird auf den Beton aufgetragen und nach dem Ablüften so stark erhitzt, dass das Agrar-SynkoElast beim Aufdrücken auf den Beton mit diesem verschmilzt.
3. Quillt oder schwindet Agrar-SynkoElast?
Nein, denn Agrar-SynkoElast ist kein Quellband und bleibt stabil in seiner Form. Es dichtet durch eine feste Verbindung zwischen Band und Beton ab.
4. Bei welchen Temperaturen kann ich Agrar-SynkoElast einbauen?
Agrar-SynkoElast sollte auf eisfreien Flächen zwischen 0°C und +35°C eingebaut werden. Durch das Lagern bei Zimmertemperatur bis kurz vor dem Einbau, kann das Band leichter verarbeitet werden.

Weitere Produkte und Dienstleistungen

Zusätzlich bieten wir Ihnen weitere Dienstleistungen und Produkte an welche unter Persönlicher Berate gerne genauer erläutert werden können. Dazu gehören u.A. alles rund um das Thema Low Cost HousingBatterieschalung und Schmetterlingsschalung® sowie Consulting und individuelle Anfertigung oder Anpassung von Produkten.